29.04.2024:
Melanie Dittrich von Dienstleister „Rodday Wundmanagement“ führte eine zweiteilige Schulung durch.
Wichtige Versorgung von Wunden
Das umfangreiche Thema „Wunden“ mit den Bausteinen ‚Entstehung‘, ‚Folgen‘ und ‚Behandlung‘ war für das Pflegepersonal das Grundgerüst für eine zweiteilige Schulung durch eine Expertin in unserem Haus.
Im theoretischen Teil der Schulung wurden drei Krankheitsbilder erörtert. Diese waren das ‚Ulcus Cruris‘, eine chronische Wunde am Unterschenkel, umgangssprachlich auch „offenes Bein“, genannt, das „diabetische Fußsyndrom“, eine verzögerte oder nicht gleich bemerkbare Verletzung oder Wunde, wo sich auch gerne Keime ansetzen und die „periphere arterielle Verschlusskrankheit“, eine Durchblutungsstörung, die meist in den Beinen auftritt.
Hier erklärte die Fachtherapeutin eingehend ihre Entstehung, Folgen und Behandlung und stellte diese in ihrer Präsentation anschaulich dar.
Im zweiten und praxisbezogenen Teil lernten die Pflegekräfte verschiedenes Verbands- und Wundmaterial in den unterschiedlichen Beschaffenheiten fühlen und kennen. Die Kolleginnen legten sich untereinander Kompressionsverbände an und übten so den Umgang mit Wunden, auch mit deren Lagerung für eine schnelle Heilung.
Auch wenn dieses Thema sehr ernst zu nehmen ist, wurde in der Fortbildung auch ein großes Paket „Spaß“ eingebaut, wie man in nachstehender Collage sieht.