… wir sprechen zukünftig „myo“ …

Einblicke ins Haus Maria Regina vom 31.01.2021 trotz Corona-Besuchsbeschränkung:

In der Altenhilfe gibt es sehr sinnvolle technische Unterstützungen. „myo“ gehört dazu.

Ein junges Team aus Berlin findet genau den richtigen Ansatz

Ein Praktikum in einem Pflegeheim gab dem Geschäftsführer des jungen Start-Up Unternehmens die zündende Idee: Mit viel Mühe und Aufwand hatte er die Bewohner auf einem Wohnbereich beschäftigt. Alle waren mit Freude dabei, es wurde viel gelacht und der Nachmittag verging wie im Flug.
Als eine Angehörige noch am selben Tag ihre Mutter fragte, was sie denn am Nachmittag gemacht und erlebt hätte, war die Antwort:

nichts!

Wie viele ältere und gerade demente Menschen, konnte sich die Bewohnerin nicht erinnern.

Diese Erfahrung tat dem damaligen Praktikanten so weh, dass er nach einer Möglichkeit suchte, um den Alltag im Heim auf einfache Art und Weise für die Angehörigen transparenter zu machen. Gleichzeitig wollte er gerne die Pflege- und Betreuungsmitarbeiter entlasten, die täglich enormes zu leisten haben. 

Aus der Idee wurde Wirklichkeit: „myo“ entstand.

Das Prinzip ist so einfach wie genial:

Ein Angehöriger bekundet sein Interesse und wird mit seiner Email und Handy-Nr. registriert. Dieser kann danach selbständig und ganz einfach weitere Familienangehörige einladen.

Die Kommunikation erfolgt zur Entlastung der Einrichtung immer vom Pflegeheim über die App zu den Angehörigen. Auf Beiträge kann bei myo natürlich geantwortet werden, aber nicht anders herum. 

So können Hinweise, Fotos und Videos mit einem Knopfdruck an die Angehörigen allein, an die des Wohnbereiches oder des gesamten Hauses verschickt werden.
Seit der Version 3.0 sind sogar Video-Chats zwischen Bewohner und dem bei uns registrierten direkten Angehörigen möglich und das kreative Team hat noch viele weitere Ideen. Der Datenschutz hat bei myo bei allem übrigens höchste Priorität. 

Mit Leon, unserem engagierten und technikversierten Bundesfreiwilligen starten wir ein dreimonatiges Projekt mit myo.

Alle Interessierten können sich über nachfolgenden Link auf der Homepage von myo (www.myo.de) auch über ein Kurzvideo weiter informieren.

Das Projekt, bei dem wir mit 10-15 Bewohnern beginnen wollen, ist für alle Angehörigen kostenfrei. Wer mitmachen will kann sich mit dem Betreff „myo“ gerne an matthias.schiller@maria-regina.de wenden. 

Wir sind offen für neue Ideen im Haus Maria Regina