… kein Geheimnis …

Einblicke ins Haus Maria Regina vom 24.05.2021 trotz Corona-Besuchsbeschränkung:

Im Büro unseres Einrichtungsleiters fragen sich Mitarbeiter und Besucher immer wieder, wie das mit den Blumen geht.

Das Zauberwort heißt „Kenzan“

Wer Herrn Schiller kennt weiß, dass Blumen in seiner Umgebung wichtig sind. Selten sieht man auf seinem Schreibtisch Blumensträuße, sondern meist flache Schalen, in denen einzelne Blumen, Blätter und manchmal auch Zweige wie von Zauberhand fest stehen. Den Halt gibt ihnen ein ganz spezielles Teil, das es in verschiedenen Größen gibt.

Ein „Kenzan“ ist eine schwere runde oder rechteckige kleine Bleiplatte mit vielen eng aneinanderliegenden Messingstiften, der in der japanischen Kunst des Blumenarrangements (Ikebana) zum Fixieren von Blumen verwendet wird.

Ikebana folgt eigentlich festen Regeln, was wie und in welcher Weise zu stecken ist. Für unseren Einrichtungsleiter stehen die Regeln aber nicht im Vordergrund, Hauptsache es gefällt. So kann man auch einem einzelnen Mauerblümchen vom Wegesrand die Ehre geben, sagt er mit einem Schmunzeln im Gesicht.

 Unsere Natur ist ein Geschenk für die Seele – man blüht sprichwörtlich selbst beim Stecken und Betrachten auf.