Einblicke ins Haus Maria Regina vom 06.11.2021 trotz Corona-Besuchsbeschränkung:
Es ist ein Segen, wertvolle Menschen zu kennen und um sich zu haben.
unser „neuer“ Besuchsdienst
Bis zu Beginn der Corona-Pandemie verstand man unter einem Besuchsdient eine Gruppe von Menschen, die einsamere Bewohnerinnen und Bewohner regelmäßig aufsuchen und ihnen etwas von ihrer Zeit schenken. Durch die teilweise sehr hohen Beschränkungen und Auflagen in Verbindung mit der hohen Ansteckungsgefahr konnten viele ihren geliebten Dienst in bewährter Form nicht fortsetzen.
Durch Corona bekam das Wort „Besuchsdienst“ eine völlig neue Bedeutung, denn Pflegeheime sind verpflichtet, alle Besucher zu registrieren und gemäß den jeweiligen Vorgaben auch zu überprüfen, ob diese überhaupt ins Haus dürfen. Eine zusätzlich auferlegte Aufgabe, die die Verwaltung allein überfordert.
Hier formte sich eine kleine Gruppe zum „neuen“ Besuchsdienst, der uns an den Besuchstagen enorm entlastet und die geforderte Einlasskontrolle sicherstellt.
Ingrid Hennig war viele Jahre als gelernte Krankenschwester mit viel Herzblut im Haus Maria Regina tätig. Im Ruhestand blieb der Kontakt zum Haus, den Bewohnern und Mietern erhalten. Regelmäßig kam die ehemalige und von allen geschätzte „Sr. Ingrid“ zum Vorlesen und zu Besuchen: Sowohl ins Pflegeheim als auch ins Betreute Wohnen, denn so manchen Bekannten aus ihrem Heimatort Riedern zog es in María Regina.
Angesprochen von ihrem ehemaligen Wohnbereichsleiter Heinz Wehrmann – inzwischen in Sachen Besuchsdienst ein ausgewiesener Experte – konnte er Frau Hennig für diesen wichtigen Dienst gewinnen.
In dieser Woche war ihr erster Einsatz, den sie dank der guten Einführung und Begleitung mit Bravur gemeistert hat.
Wir sind sehr dankbar um jede Unterstützung.
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