Einblicke ins Haus Maria Regina vom 30.11.2021 trotz Corona-Besuchsbeschränkung:
Ein großes Paket vom Bundesgesundheitsministerium mit 1.000 Masken gibt Rätsel auf.
Wir schütteln nur Die Köpfe
Über Geschenke freut man sich meist. Gestern trauten wir allerdings unseren Augen nicht, als wir ein riesiges Paket aus Berlin öffneten. Absender war das Bundesgesundheitsministerium. Inhalt waren 20 Päckchen mit je 50 Stück sog. medizinischem oder „einfachem“ Mund-Nasenschutz, der laut Anordnung von gleicher Stelle schon seit längerem weder vom Personal noch von den Besuchern in einem Heim getragen werden darf.
Wir fragen uns:
- ein Versehen?
- braucht der Bund freie Lagerflächen?
- eine Vorfreude schon für die Zeit nach Corona?
- sind es Masken für die im Verhältnis sehr wenigen Bewohner, die den „einfachen“ Mund-Nasenschutz tragen?
Ein Anschreiben im großen Paket war nicht dabei. Sollten alle Heime in Deutschland mit solchen Paketen bedacht worden sein, gehen die Kosten dafür in die Millionen.
Nur gut, dass laut Aufdruck die gelieferten Masken bis 2023 von uns verwendet werden dürfen. Zumindest das ist eine Verbesserung. Die letzte große Lieferung von Masken in 2020 beinhaltete zwar dringend benötigte FFP2-Masken, die durften aber mangels des vom Absender vorgeschriebenen und nicht vergebenen „CE“ Zertifikat gar nicht verwendet werden.
Kaum zu glauben aber wahr.
Ohne Worte!