Einblicke ins Haus Maria Regina vom 01.03.2023:
In einer bewegenden Zeremonie verschiedeten sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Maskenpflicht.
Ein großer Tag – ein denkwürdiger Moment
Erst Stoff, dann FFP2, dann medizinischer Mund-Nasenschutz und zuletzt wieder FFP2.
In drei Jahren waren uns im Pflegeheim die Masken weniger ans Herz, aber an Mund und Nase gewachsen.
Höchstleistung von allen, die auch neben vielen anderen Bereichen der Altenpflege bis jetzt damit arbeiten und durchhalten mussten.
Die Nachricht, dass die Maskenpflicht für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tatsächlich fällt, konnten wir erst gar nicht glauben. Handelt es sich vielleicht um „Fake-News“ ?
Nein!
Mit dem heutigen Tag brauchen wir im Pflegeheim keine Maske mehr tragen und auch das verpflichtende Testen fällt weg. Nach drei Jahren setzen unsere Politiker endlich auf unsere Fachlichkeit und Eigenverantwortung. So wichtig sicher das Impfen zur Bekämpfung der Pandemie war, bei vielen verordneten Maßnahmen von München oder Berlin konnten wir „Leidtragende“ nur den Kopf schütteln.
Nun ist er endlich da, der „erlösende Tag“. Nicht für alle, denn unsere Besucher müssen bis Anfang April weiter eine FFP2-Maske tragen.
Dem denkwürdigen Anlass entsprechend haben wir uns für das Haus Maria Regina etwas Kreatives einfallen lassen. Aus unseren Restbeständen von Stoffmasken hat unsere Kreativabteilung unter Katharina Wernicke eine einzigartige Fahne erstellt, die mit dem bewegenden Musikstück „Time to say good bye“ feierlich bei strahlendem Sonnenschein durch ein Spalier aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (noch mit Makse) getragen und dann mit viel Jubel unter Mithilfe unserer Pflegedienstleiterin Mirjam Krebes gehisst wurde. Anschließend fielen die Masken von uns allen „sprichwörtlich“ ab und wurden unter Beifall und Getröte in die Höhe geworfen.
Zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner verfolgten im Innhof oder an ihren Fenstern dieses einmalige Spektakel und hatten auch sichtbar ihren Spaß.
Einrichtungsleiter Matthias Schiller überreichte zusammen mit seinem Leitungsteam jedem Anwesenden symbolisch für einen „neuen“ Frühling nach der Pandemie und ein neues „Aufblühen“ in der Arbeit eine Tulpe.
Um das für viele im Haus negativ belegte Wort „Maske“ wieder etwas ins Positive zu führen, bekam jeder Anwesende auch eine wohltuende Gesichtsmaske zur Entspannung von Körper, Geist uns Seele überreicht.
Möge nun wieder mehr Normalität wieder bei uns Einzug halten. Der normale Alltag im Pflegeheim ist schon herausfordernd genug.
Höchstes Lob an alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!!!