Einblicke ins Haus Maria Regina vom 20.11.2023:
Unsere Schließanlage kostet uns oft den letzten Nerv.
Fluch und Segen
Bei uns im Haus gibt es keine Schlüssel sondern Transponder. Natürlich toll, wenn man den Zugang zu jeder Türe selbst programmieren kann und bei einem Transponderverlust keine ganzen Schlösser oder gar die ganze Schließanlage ausbauen muss. Es sollte natürlich auch gut funktionieren.
Das hat aber seinen Preis und die Pflege der Anlage kostet uns viel Zeit und vor allem viel Nerven. So müssen u.a. regelmäßig die Batterien in den Zylindern und den Transpondern erneuert werden. Ein sehr leises Piepsen weist eigentlich rechtzeitig darauf hin. Aber wer hört das mit 90 Jahren?
Und plötzlich bleiben Türen einfach zu …
Unser Haustechniker Herr Hochstätter muss dann je nach Störung mit Laptop und viel Geduld auf Fehlersuche gehen, wenn der Batterieaustausch keinen Erfolg hatte. Manchmal muss auch auf die Unterstützung der Fachfirma zurückgegriffen werden.
In diesem Umfang hatte man vor 20 Jahren bei der Planung und dem Einbau wohl so nicht im Blick. Hier wäre man wohl mit einer bewährten Anlage mit Schlüsseln besser beraten gewesen.
… machmal ist weniger Technik von Vorteil …