08.04.2024
Im Gesprächskreis schwelgten die Senioren in ihren Erinnerungen.
LEUCHTENDE AUGEN
Jeder kennt eine Spieluhr. Meist werden sie schon bei Babys zum Einschlafen und Beruhigen aufgezogen und abgespielt. Sie sind heutzutage im kuscheligen Material eingenäht und sorgen so für eine gemütliche Atmosphäre.
Auch unsere Bewohnerinnen und Bewohner kennen die Spieluhr, denn diese existiert bereits seit Jahrhunderten.
Die offizielle Geschichte der Spieluhr beginnt im Jahre 1796. Zu dieser Epoche hatte ein Schweizer Uhrmacher die Idee, Antoine Favre (1767-1828), diese Art von Musikmechanismus auch in Uhren einzusetzen. So ist demnach die Spieluhr entstanden.
Für den Gesprächskreis brachte unsere Betreuungsmitarbeiterin Silvia Schneider eine wunderschöne nostalgische Spieluhr mit. Einige Bewohner erzählten sich Geschichten über ihre alten Spieluhren und wie sie sie als Kinder geliebt haben. Manche hatten sogar noch die Melodien im Kopf und summten sie leise vor sich hin. Es war für unsere Silvia schön anzusehen, wie die Spieluhren so viele Erinnerungen und Emotionen bei den Bewohnern hervorrief.
Ihre Betrachtung dazu: „Es ist fast so, als ob die kleinen Musikdosen eine magische Verbindung zu vergangenen Zeiten herstellen und die Bewohner in eine Welt der Nostalgie und Freude entführen.“
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