31.05.2024:
Im Rahmen einer Begegnungswoche empfing unser Haus nette Interessenten.
Viel Wissenswertes erfahren
Im Februar dieses Jahres erhielten wir von einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin der Katholischen Arbeitnehmerbewegung Aschaffenburg eine Anfrage für einen Besuch einer Gruppe aus Tansania. Eine Gruppe Deutscher durfte im Jahr 2022 das Leben in Tansania kennenlernen und dort entstand großes Interesse bei den Einheimischen, wie ältere Menschen in unserem Land leben, besonders in Seniorenheimen.
Diese Woche war es schließlich so weit. Untergebracht im Jugendhaus St. Kilian fanden verschiedene Exkursionen in unterschiedliche Bereiche statt. Am vergangenen Dienstag kam eine Gruppe von deutschen und tansanischen Teilnehmern in unser Haus. Ihr Begleiter Joachim Schmitt sorgte dabei für die Übersetzung ins Englische bzw. Suaheli.
Unsere Pflegedienstleitung Mirjam Krebes hieß alle herzlich willkommen und stellte das Haus Maria Regina vor. Neben den Erläuterungen über die zwei möglichen Wohnformen Service-Wohnen und stationäre Pflege und Kurzzeitpflege waren die Betreuungsangebote, Verpflegung, Gottesdienste und die Kosten bzw. Finanzierung für die Teilnehmer wichtige Punkte. Auch das präsente Thema Pflegenotstand in Deutschland wurde aufgegriffen. Gerade in der Altenpflege wird es immer schwieriger, Personal zu finden. Hier konnte Frau Krebes auf eine solide Besetzung ihres Pflegeteams hinweisen. „Wir haben das Glück, dass uns viele Auszubildende nach ihrer Ausbildung als Fachkräfte erhalten bleiben und blicken auch sehr dankbar auf viele langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, berichtete sie voller Stolz.
Eine Mitarbeiterin aus der Pflege, Sr. Oze, die an diesem Vormittag ihren Dienst hatte und gebürtig aus Nigeria stammt, ließ es sich nicht nehmen, den Besuch zu begrüßen und sich mit ihnen auszutauschen.
Anschließend führte die Pflegedienstleitung mit den Interessenten für weitere Eindrücke einen Hausrundgang durch. Dabei stand sie für alle offenen Fragen gerne zur Verfügung.
Sichtlich beeindruckt bedankte sich die Gruppe bei Sr. Mirjam für ihre ausführliche und anschauliche Präsentation und beschenkten sie mit einer schönen Filzblume und Schokolade aus Afrika.
