Einblicke ins Haus Maria Regina vom 29.03.2023: 

Unser zuständiger Brandschutzdienst Dominik Häckert schulte Brandschutzhelfer.

FÜR DEN NOTFALL GERÜSTET

Anfang dieser Woche fragte sich bestimmt so mancher Bewohner und Besucher, was es denn mit den Feuerlöschern und einer kleinen gesicherten Feuerstelle auf unserem Parkplatz auf sich hat?

Keine Sorge – es war kein Notfall!

Sieben Brandschutzhelfer wurden zum Teil neu ausgebildet oder erneut geschult.

In der Theoriestunde ging ein Mitarbeiter der Firma Brandschutz-Häckert aus Großostheim auf den vorbeugenden und abwehrenden betrieblichen Brandschutz ein. Interessant waren dabei Auszüge aus den Statistiken:

Wussten Sie, dass 67% der Schadensursache auf die Elektrizität zurückzuführen ist? Oder dass in Bayern alle 2 ½ Minuten die Feuerwehr gerufen wird? Weiterhin verunglücken pro Jahr 367 Menschen in ihren eigenen vier Wänden tödlich. Laut Statistik vergehen 3 ½ Minuten bis ein Brand bemerkt wird, 1 ½ Minuten durch die Alarmierung (Gesprächsdiagnostik) und dann nochmals 8 ½ Minuten durch die Ausrück- und Anfahrtszeit der Feuerwehr.

In Summe sind es wertvolle 10 Minuten, in denen Brandschutzhelfer unterstützend bei der Bekämpfung von Entstehungsbränden bis hin zur Evakuierung der Bewohner mitwirken können.

Im anschließenden Praxisteil wurde die richtige Handhabung der Feuerlöscher am Feuerlöschtrainer gezeigt. Weiterhin stellte der Brandexperte Herr Häckert dar, wie eine leere Spraydose im Falle eines Brandes explodiert und dabei in „tausend Teile“ zerfetzt oder im Versuch, einen Fettbrand mit Wasser löschen zu wollen und es dabei auch zu einer Explosion kommt. Diese Anschaulichkeit beeindruckte die Teilnehmer sehr.

Nach dieser Schulung übernehmen Bernhard Motzel, Mirjam Krebes, Oxana Traiber, Katharina Wernicke, Beate Seidel, Paul Berres und Carmen Seifried zukünftig das Amt des Brandschutzhelfers.

Für alle anderen Mitarbeiter des Hauses erfolgt eine jährliche Unterweisung des Brandschutzes.

 „Nur wer das Spiel mit dem Feuer nicht beherrscht, verbrennt sich die Finger.“ _{– Oscar Wilde}