Einblicke ins Haus Maria Regina vom 14.10.2023:
Wofür man einen Tennisball auch nutzen kann, erfuhren wir bei unserem Gesundheitstag.
Zur Nachahmung ausdrücklich empfohlen
Zwei Mal lud an unserem Gesundheitstag Frau Lea Rimpf von der Firma „Lebensfreude“ aus Saarbrücken zu den Stichworten „Ergonomie am Arbeitsplatz“ und „Rückenfit“ auf Einladung der AOK Aschaffenburg zu einem sehr interessanten Vortrag mit anschließenden Übungen ein.
Nachdem unsere Haltung beim Stehen und Sitzen überprüft und korrigiert worden war und wir jetzt wissen, wie wir z.B. Getränkekisten richtig heben und abstellen, verteilte unsere Dozentin mit einem Lächeln rosa Tennisbälle. Es schien zunächst die Lieblingsfarbe von Frau Rimpf zu sein, aber die besondere Farbe sollte auch ausdrücken, dass es sich beim eigentlich normalen und profanen Tennisball auch um etwas ganz besonderes handelt.
Es ist nämlich ein hoch wirksamer Helfer, um schmerzhafte Muskelverspannungen am gesamten Körper sprichwörtlich wegzu „ball“ ern.
Egal ob am Nacken, am Rücken, an Armen oder Beinen: Rollt man den Ball mit Druck über die schmerzende Region, gibt es in der Regel einen besonders intensiven Schmerzpunkt, den man zunächst kaum aushalten kann. So war unser Konferenzraum schnell mit zahlreichen Weh- und Schmerzklagen erfüllt, denn jeder konnte spontan eine Stelle an seinem Körper finden, die ihm Probleme bereitet. Wenn man hier etwas verweilt – so unsere Dozentin – und dann von dieser Stelle ausgehend mit etwas Druck den Ball weiter rollt, lösen sich schnell und gut spürbar die Verspannungen. Sehr hilfreich ist es auch, wenn man sein Körpergewicht mit nutzt und sich zum Beispiel an die Wand lehnt mit dem Ball dazwischen. Daneben schenkt das Auf- und Abrollen wie in einer Massage einen schönen Wohlfühleffekt, den man leicht auch am Schreibtisch in der Arbeit oder zuhause beim Fernsehen haben kann. In einer Minute kann da schon ein kleines Wunder geschehen. Toll!
Weil es so wohltuend gut war, hätten die insgesamt 14 Teilnehmer den schönen rosa Ball am liebsten mitgenommen, aber diese wurden für die nächste Gesundheitseinheit von Frau Rimpf leider wieder eingesammelt. In diesem Moment entstand die Idee, den TeilnehmerInnen dieser Einheit nachträglich noch eine kleine Freude zu bereiten. Einrichtungsleiter Matthias Schiller war sich sicher: wenn es rosa Bälle gibt, dann bestimmt auch welche in Caritas-rot. Schnell wurde er im Internet fündig und verteilt diese jetzt als Zugabe für die Teilnahme bei Frau Rimpf, damit die wohltuenden Erfahrungen in der Arbeit oder zuhause fortgesetzt werden können.
Die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt uns sehr am Herzen.