Einblicke ins Haus Maria Regina vom 01.01.2024:
Warum wir immer wieder froh sind, wenn die Silvesternacht hinter uns liegt.
Des einen Freud des anderen Leid
Wer als Kind den Krieg miterlebt hat, kann durch den Lärm von Böllern und Raketen an schlimme Erlebnisse erinnert werden. Das gilt auch für Menschen, die an Demenz erkrankt sind und von denen man meint, sie hätten das alles „auch“ vergessen.
Unsere heutigen Senioren waren damals Kinder oder Jugendliche und dem Geschehen um sie herum schutzlos ausgeliefert. Erschrecken und Angst, wenn es scheinbar wieder losgeht, sind da nur allzu verständlich. Ältere Menschen können ein Feuerwerk oft nicht mehr richtig einordnen.
Für Nachtwachen in Pflegeheimen sind Silvesternächte daher in mehrfacher Hinsicht besondere und oft auch sehr intensive Nächte.
Neben der „normalen“ Pflege benötigen die Bewohner in den Stunden um den Jahreswechsel verstärkt menschliche Nähe. So geben tröstende Worte oder das Halten der Hand das Gefühl in diesen Stunden nicht allein zu sein.
Wir haben im Haus Maria Regina ganz viele gute Engel: in der Pflege, der Küche, der Betreuung, der Verwaltung und im technischen Dienst.
In dieser Neujahrsnacht waren Sr. Dorothee und Sr. Iwona die Engel für unsere Bewohnerinnen und Bewohner.
DANKE im Namen aller!