… erste Hausverbote drohen …

Einblicke ins Haus Maria Regina vom 18.12.2021 trotz Corona-Besuchsbeschränkung:

Leider meinen einige Angehörige, dass sie sich nicht an die Hygieneregeln halten müssen. 

STOP – so bitte nicht!

Jeder Besucher im Haus wird beim Betreten im auszufüllenden Formular auf die einzuhaltenden Abstsnds- und Hygieneregeln hingewiesen. Mit persönlicher Unterschrift wird auch bestätigt, dass man diese zur Kenntnis genommen hat und beachtet. 

Im Zimmer des Angehörigen scheinen nicht wenige Angehörige das alles ganz schnell wieder vergessen zu haben. So treffen wir z.B. nach wie vor Angehörige in Bewohnerzimmern ohne Maske an und hören dann Antworten wie, „… ich bin zweimal geimpft, von mir geht ja keine Gefahr aus“ oder „… die Maske bringt gar nichts, ich weiss es besser!“

Leider sieht die Realität anders aus und dieses Verhalten ist nicht nur grob fahrlässig, sondern auch wenig wertschätzend uns gegenüber! Das gilt übrigens nicht nur im Haus, sondern derzeit bei jedem Kontakt mit unseren Bewohnern – auch im Auto oder im häuslichen Umfeld. Die FFP2-Maske ist Pflicht und wir wollen nicht täglich uns in Diskussionen verlieren, was der einzelne an den Entscheidungen der Politik für richtig oder falsch hält, um sein Verhalten im Haus und im Umgang mit seinem Angehörigen zu rechtfertigen. 

Wie bereits mehrfach hier in den Tagesbeiträgen berichtet, müssen neben den Bewohnern wir an den Folgen einer möglichen Ansteckung leiden. Jede Zimmerquarantäne bedeutet extreme Belastung für unser Personal und verursacht übrigens auch enorme Kosten z.B. für die vorgeschriebene Schutzausrüstung. 

Da leider gutes Zureden und Hinweisen in der Vergangenheit oft keine Verhaltensänderung gebracht hat, müssen wir bei einer nächsten Verletzung der von uns zu überwachenden Schutzregeln Hausverbote aussprechen. Die ersten Angehörigen stehen vor Weihnachten bereits kurz davor. 

 Bitte tragen Sie immer im Umgang mit Ihren älteren Angehörigen eine FFP2-Maske und halten Sie sich an die geltenden Regeln.