… Malerarbeiten in luftiger Höhe …

Einblicke ins Haus Maria Regina vom 01.07.2023: 

wenn man kein Gerüst aufstellen kann, dann braucht es technische Unterstützung. 

Unser historischer Altbau

Wer mit dem Denkmalschutz schon zu tun hatte der weiß aus leidvoller Erfahrung, dass es bei Sanierungen ganz eigene Gesetze gibt. Was praktisch oder sinnvoll wäre, hat kaum Bedeutung. Die Kosten und auch die Folgekosten spielen für das Denkmalsmt keine Rolle. Sie müssen diese ja auch nicht bezahlen. 

Gutes Beispiel sind unsere zwei historischen großen Fenster des ehemaligen Instituts. Ideal wäre gewesen, diese zumindest durch Holz-Alu- Fenster (außen Alu / innen Holz) ersetzen zu können. Der Denkmalschutz bestand auf reine Holzfenster, die natürlich regelmäßig gestrichen werden müssen.

Da kein Gerüst an dieser Stelle aufgestellt werden kann, brauchte es neben unserem Malerbetrieb Becker einen weiteren Fachbetrieb, um an das Fenster zu kommen. Hierzu rückte Firma Ott aus Miltenberg an und brachte den Maler in luftige Höhe. Auf bis zu 35 Meter kann die Arbeitsbühne ausgefahren werden, sofern man absolut schwindelfrei ist. 

Und weil ein Holzfenster zwei Mal gestrichen werden sollte, „besuchte“ uns Firma Ott in dieser Woche zweimal. 

Zumindest ein Gutes hatte die spezielle Aktion: Unsere Bewohner und Mieter konnten die Arbeiten sehr gut mitverfolgen und hatten sich an beiden Tagen dann viel zu erzählen. 

 Liebes Denkmslamt:
„Wenn das Streichen eines Fensters mehr kostet als ein Neues , dann ist es des Guten zuviel“