… Natur im Wandel Teil 2…

Einblicke ins Haus Maria Regina vom 12.10.2023: 

Ein Rätsel und Wissenswertes rund um…

…Die schlehe

In der letzten Woche stellten wir hier einen Beitrag über die tolle Gesprächskreiseinheit unter Leitung von Juliane Platz ein. Hier ging es um den Wald, der sich nun im Herbst verändert und der gerade jetzt Früchte hervorbringt, die unser Nahrungsangebot bereichern. Juliane gab den Bewohner/Innen ein Rätsel auf, das sich rund um die Schlehe, die auch Schehdorn oder Schwarzdorn genannt wird, drehte. Es war spannend und anspruchsvoll sogleich, sodass die Bewohner/Innen nicht gleich darauf kamen, um welch‘ wertvolle Pflanze es sich handelte. Viel Wissenswertes, was diese Frucht anbelangt, die tolle Wirkstoffe in sich trägt, aber oft in Vergessenheit gerät oder nicht jedem bekannt ist. 

Wo findet man sie?

Mit ihren Dornen bilden Schlehen einen guten Windschutz und eine fast undurchdringliche Barriere. Man findet sie deshalb oft als Feldgehölz angepflanzt, wo sie auch von Vögeln zum Nisten genutzt werden. 

Wann blüht sie?

Die kleinen, weißen Blüten erscheinen im Frühjar (April bis Mai) oft in unzähligen Mengen und umgeben die Schlehenbüsche mit einem duftenden Mantel. Sie bilden viel Nektar und dienen deshalb als wichtige Bienenweide. 

Wissenswertes:

Die blauen Schlehenfrüchte können gesammelt und zu Marmelade, Saft oder Likör verarbeitet werden. Die Beeren müssen jedoch erst einmal vom Frost durchgefroren sein, sonst sind sie ungenießbar. Sie schmecken am Besten, wenn sie einen weißlichen Belag haben. 

Der Wald bringt Wunderbares hervor. Wir müssen es nur wahrnehmen und dürfen davon profitieren.