Einblicke ins Haus Maria Regina vom 23.06.2020 trotz Corona-Besuchsbeschränkung:
Die Dokumentation aller Tätigkeiten ist die Herausforderung in der Pflege. Handschriftlich hat das bisher sehr viel Zeit in Anspruch genommen und leicht konnte es passieren, dass man bei den vielen Listen auch mal ein Häkchen vergisst.
Alle 14 Einrichtungen der Caritas-Einrichtungen gGmbH stellen nach und nach auf die digitale Bewohnerakte um. Das Haus Maria Regina gehört zu den ersten und stellt sich den Herausforderungen.
In einem ersten Schritt mussten im Frühjahr 2020 alle Medikamente, Kontakte und Pflegedokumente in die EDV übernommen werden. Ein Gewaltakt, der sich aber letztendlich lohnt. Alles – vom gemessenen Blutdruck bis zur Pflegedokumentation – wird seitdem täglich von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am PC im Stationszimmer auf dem Wohnbereich erfasst.
Das eingesetzte EDV-Programm „Vivendi PD“ hilft dabei, dass nichts versäumt wird und erinnert in jeder Schicht, wenn noch notwendige Maßnahmen ausstehen. Dieses Verfahren wird jetzt noch zusätzlich mit sog. „Tabletts“ verbessert, die die Pflegemitarbeiter auf den Wohnbereich mitnehmen und direkt beim Bewohner die Erfassung auf einem größeren Bildschirm machen können.
Der verantwortliche für das Qualitäts- und Projektmanagement der Caritas-Einrichtungen gGmbH – Andreas Rauch – überreichte die lang ersehnten fertig vorbereiteten Tabletts an die verantwortlichen Leitungskräfte Sr. Mirjam Krebes (Pflegedienstleiterin), Sr. Verena Seus (Stv. Pflegedienstleiterin) und Katharina Wernicke (Leitung Betreuung) und hielt eine erste Kurzschulung.
Der größte Schatz im Haus Maria Regina ist aber nicht die Technik, sondern es sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!