Einblicke ins Haus Maria Regina vom 06.02.2021 trotz Corona-Besuchsbeschränkung:
Warum der Weg in den großen Speisesaal öfters einer Weltreise gleicht.
Wer vom Parkplatz kommend in unserem lichtdurchfluteten schönen Eingangsbereich im Bistro verweilt kommt schnell ins Schwärmen. Wie schön muss es für die Bewohner sein, beim Essen oder Kaffee trinken etwas erhaben durch die riesige Glasfront nach draußen schauen zu können.
Ist es auch!
Der Architekt hat es auf den ersten Blick optisch wunderbar geschafft, das unter Denkmalschutz stehende ehemalige Kloster in ein Pflegeheim mit allem was dazu gehört zu verwandeln.
Aber so ein Altbau hat auf den zweiten Blick seine Tücken: So ist unser Speisesaal und unsere Kapelle auf einer Zwischenebene und nur über eine Treppe oder den Aufzug erreichbar.
Dank unseres großen Hauptaufzuges mit zwei Türen normalerweise kein Problem. Das stellt sich aber sofort dann ein und zwar sehr heftig, wenn genau dieser Aufzug ausfällt. Da besagtes Bauteil nun schon zwei Jahrzehnte auf dem Buckel hat und einige tausend Einsätze pro Monat diesen sehr fordern, kommen Ausfälle und Reparaturen unweigerlich immer öfter vor.
Gut, dass wir zwei weitere Aufzüge haben, die sich aber leider in anderen Bauteilen befinden. Um dann bei einem Ausfall in den Speisesaal oder die Kapelle zu gelangen, geht für Rollator- und Rollstuhlfahrer zunächst ein längerer Weg durch die Wohnbereiche, der am Ende unweigerlich durch unsere Großküche führt. Auch unter Hygienegesichtspunkten sehr problematisch.
Um deshalb beim Ausfall des Aufzuges eine sofort einsetzbare Alternative zu haben, würden wir gerne im Bistro einen Hublift installieren, der im Bedarfsfall den Rollstuhl- oder Rollator-Fahrer auf die 2m höhere Zwischenebene hebt.
Wir freuen uns über jeden Euro an Spende, der ein Segen sprichwörtlich in der Not bei uns ist.