Große Freude im Haus Maria Regina. Die Gerlach Stiftung übergibt zwei Straßenrollstühle im Gesamtwert von 2.500 Euro an den Einrichtungsleiter Matthias Schiller. Jeder ältere Miltenberger weiß: So schön unsere Altstadt optisch ist, zum Laufen oder Rollstuhl-Schieben ist das Kopfsteinpflaster oft eine Herausforderung. Schnell kommen die normalen Rollstühle hier an ihre Belastungsgrenzen. Dank der großzügigen Spende der Gerlach Stiftung sind auch in 2018 wieder Ausflüge außer Haus möglich.
Jeder ältere Miltenberger weiß: So schön unsere Altstadt optisch ist, zum Laufen oder Rollstuhl-Schieben ist das Kopfsteinpflaster oft eine Herausforderung. Schnell kommen die normalen Rollstühle hier an ihre Belastungsgrenzen. Dank der großzügigen Spende der Gerlach Stiftung sind auch in 2018 wieder Ausflüge außer Haus möglich.
Oya Gerlach ist ehrenamtlich seit vielen Jahren sehr engagiert im Haus Maria Regina und weiß, wo der Schuh bei den Bewohnerinnen und Bewohnern drückt. Wenn jetzt der Frühling anklopft, will man nach dem langen Winter wieder raus an die frische Luft und die Miltenberger Innenstadt oder die Main-Promenade genießen. Über die letzten Jahre sind die bestehenden Straßenrollstühle, die in Bezug auf Stabilität, Räder und Bremsen extra für höhere Anforderungen ausgestattet sind, mehr und mehr dem vor dem Haus liegenden Kopfsteinpflaster der Hauptstraße zum Opfer gefallen. In der Vergangenheit hat die Gerlach-Stiftung schon vielfach die Not im Haus gelindert und für die Bewohnerinnen und Bewohner mit sinnvollen Anschaffungen gesorgt. In diesen Tagen wurden dem Einrichtungsleiter Matthias Schiller zwei spezielle Straßenrollstühle übergeben, deren Einsatz sicher nicht lange auf sich warten lässt. Die neuen Rollstühle sind auch eine Einladung an alle Miltenberger und Freunde des Hauses Maria Regina, sich wie Frau Gerlach ehrenamtlich zu engagieren und etwas vom Wertvollsten zu schenken, was man hat: … von seiner Zeit! So ist es eine gute Möglichkeit, den Bewohnerinnen und Bewohnern mit einer kleinen Ausfahrt eine Freude zu bereiten, denn nicht jeder im Pflegeheim Lebende hat Angehörige in der Nähe. Durch eine Zeitspende wird der Schenkende in der Regel selbst reich beschenkt, wie Frau Gerlach zu berichten weiß.