Einblicke ins Haus Maria Regina vom 02.03.2024:
„Mal schauen, wer morgen an mich denken wird 😉…“
DER MUSKELKATER LÄSST WAHRSCHEINLICH GRÜSSEN
…mit diesen Worten verabschiedete Katharina Wernicke diese Woche die Senioren, die an der Sturzprophylaxe teilgenommen haben. Gemeint ist hier der Muskelkater, der sich vielleicht bei dem einen oder anderen Bewohner einstellen wird.
Nach der „Begrüßungspolka“ – dem Sitztanz, der immer zu Beginn einer Gymnastik-Einheit mit Sr. Kathi durchgeführt wird – lag der diesmalige Schwerpunkt nach Lockerungs- und Dehnungsübungen bei Kraftübungen mit dem eigenen Körpergewicht.
Auf den ersten Blick ist gar nicht zu erahnen, wie schwierig einige Übungen sein können. Hier ein Beispiel, dass Sie, lieber Leser, doch gern selbst ausprobieren können:
Setzen Sie sich gerade auf ihren Stuhl, ohne sich mit dem Rücken anzulehnen.
Heben Sie das rechte Bein und flexen Sie Ihre Zehenspitzen zu sich heran. Sie werden eine Spannung in der Wade, Kniekehle und im Oberschenkel spüren. Die Spannung wird nochmals intensiver, wenn Sie versuchen, das Bein insgesamt noch mal um 2 – 3 cm höher zu nehmen, bzw. auch überprüfen, ob Sie wirklich gerade sitzen…
Diese und weitere Übungen brachten die Bewohnerinnen und Bewohner ordentlich ins Schwitzen und so war die darauffolgende Entspannungsphase sehr willkommen.
Am Ende wurde es dann aber ganz einfach, denn der allseits bekannte und sehr beliebte Sitztanz „Tulpen aus Amsterdam“ gab der heutigen Runde einen schönen Abschluss.
Sturzprophylaxe – immer wieder anders, aber immer wieder schön!