… unsere Rikscha-Familie wächst …

Einblicke ins Haus Maria Regina vom 20.06.2021 trotz Corona-Besuchsbeschränkung:

Kaum war unsere Fahrrad-Rikscha aus dem „Coronaschlaf“ erwacht, kamen die ersten Nachfragen zur Einweisung. 

Eine wichtige Stunde

Sehr viele Menschen können Fahrrad fahren. Dadurch  ist der Umstieg auf ein E-Bike in der Regel nicht so schwer. Wer aber glaubt, dass das mit der E-Bike-Rikscha genauso ist, der irrt. Schließlich bringt man hier bis zu 300 kg auf die Straße und trägt Sorge für ein oder zwei Mitfahrer. Durch vorausschauende Fahrweise sollten z.B. schnelle Lenkbewegungen vermieden werden. 

Sicherheit ist also das oberste Gebot und deshalb ist eine Einweisung so wichtig. Dafür nehmen wir uns auch die notwendige Zeit und stellen danach ein Zertifikat aus. 

Nach dem Erklären der Rikscha, ihrer Funktionen und Möglichkeiten wird der interessierte zukünftige Fahrer zunächst auf dem Parkplatz chauffiert. Schließlich ist es wichtig, erst einmal selbst zu erfahren, wie man sich „vorne“ so fühlt, wenn man über Bodenunebenheiten fährt oder etwas zügiger unterwegs ist. Schnell merkt man dann, dass Geschwindigkeit nicht das Ziel einer Ausfahrt sein sollte, sondern das Dahingleiten und Genießen der Umgebung. Dank einer Öffnung an der Rückseite des Sonnen-/Regendaches kann man sich als Fahrer gut mit seinen Gästen vorne unterhalten. Die Einweisung schließt die Fahrt zur Main-Promenade mit ein, damit man auch sicher im Straßenverkehr unterwegs ist und einen höheren Bordstein erst gar nicht rauf oder runterfährt. 

Steigt man dann selbst in den Sattel und chauffiert den Einweisenden, fährt man die Rikscha mit einer ganz anderen Einstellung. 

Hier sehen Sie den Inhalt der Einweisung. Jeder kann danach selbst entscheiden, ob er gleich mit Bewohnern oder Mietern fahren möchte, oder erst noch einige Male allein fährt, um Sicherheit zu bekommen. 

0620rikscha3

 
Die Spende der Stiftung Altenhilfe macht sehr viel Freude.