Einblicke ins Haus Maria Regina vom 08.12.2022 trotz Corona-Besuchsbeschränkung:
Beim Bohren für die Brandmeldeanlage wurde ein Kabel durch ein Abflussrohr verlegt.
Wo gehobelt wird fallen Späne
Unser ganzes Haus musste wegen der Verbindung zu den ausgetauschten Rauchmeldern gemäß den gesetzlichen Vorgaben neu verkabelt werden.
Hunderte von Bohrungen waren dabei notwendig – unter anderem auch durch die massiven Kellerwände, die gut 80 cm dick sind. Die Arbeiten waren eigentlilch fertig. Soweit so gut.
Nach einem der Regenschauer in den letzten Tagen gab es an einer Kellerwand eine größere Feuchtstelle und eine Wasserlache bildete sich auf dem Fußboden. Zunächst war die Vermutung, dass das Rohr im Feuchtbereich ein Leck hat, das konnte aber schnell ausgeschlossen werden. Die konkrete Ursache lag 2 Meter höher: Eine Bohrung war mittig durch ein Wasserabflussrohr und sogar durch eine Metallschelle erfolgt.
Durch das große Loch drückte es nicht unerhebliche Mengen Wasser am Kabel vorbei aus dem Rohr heraus, das sich dann den Weg nach unten bahnte, die ganze Wand durchnässte und in den Gang lief.
Die Abdichtarbeiten waren nach Lokalisierung eine echte Herausforderung, die unser Dienstleister H&B aus Bürgstadt aber souverän mit Unterstützung unserer Haustechniker löste. Vorher musste aber der Brandabschnitt kurzfristig von der Brandmeldeanlage stillgelegt werden, denn einfach so abschneiden darf man diese Kabel nicht. Es hätte einen Feuerwehreinsatz zur Folge gehabt.
… bei uns wird es wahrlich nicht langweilig …